Über Unser R.E.D. Tent

In unserem R.E.D. Tent hast du die Möglichkeit, in einem vertrauensvollen und mutigen* Raum Erfahrungen zu sammeln, dich auszutauschen und gemeinsam zu wachsen.

Wir schaffen Räume für Selbsterfahrung und Wissensvermittlung – im Sinne von Weisheit, also gelebter Erfahrung –, in denen du dein Selbstbewusstsein stärken und deinen Körper lustvoll, kraftvoll und lebendig erleben kannst.

Wir sind noch im Aufbau und freuen uns auf deine Fragen und deinen Input, um diese Gemeinschaft gemeinsam zu gestalten. Schreib uns gerne eine E-Mail an: kontakt@redtent-community.de

Komm ins R.E.D. Tent und werde Teil unserer Reise des gegenseitigen Empowerments!

*mutig = Wir nennen es ‚Brave Space‘ statt ‚Safe Space‘ – weil absolute Sicherheit nie garantiert werden kann. Hier geht’s darum, mutig zu sein: ehrlich über Diskriminierung zu sprechen, verschiedene Perspektiven zu sehen und respektvoll miteinander umzugehen. Ein Raum, in dem wir gemeinsam lernen, wachsen und Verantwortung übernehmen.

Reflexion zum Begriff „R.E.D. Tent“

Der Name trägt eine starke Symbolik: In vielen Traditionen gab und gibt es Räume, in denen menstruierende oder gebärende Personen zusammenkommen – Orte für Rückzug, Fürsorge und Austausch. Im Westen wurde die Idee in den letzten Jahrzehnten als „Red Tent“-Bewegung aufgegriffen, teilweise spirituell, feministisch oder therapeutisch weitergeführt.

Wichtig ist: Diese Praktiken stammen aus unterschiedlichen kulturellen, spirituellen und historischen Kontexten (z. B. jüdisch-biblische Traditionen, indigene Communities) und gehören nicht uns. Die Aneignung solcher Begriffe in der westlichen Wellness- und Selfcare-Szene kann problematisch sein, besonders wenn koloniale Kontexte ignoriert werden.

Für uns ist R.E.D. Tent eine Metapher für Räume, in denen Menschen mit Vulva, menstruierende Personen und Frauen heute zusammenkommen – für Austausch, Selbstermächtigung und Solidarität. Wir reflektieren kritisch, woher unsere Inhalte stammen, und achten darauf, keine Praktiken zu vereinnahmen, sondern sie respektvoll weiterzugeben.

Wir haben uns für den Namen entschieden, weil er Schutz, Gemeinschaft und geteiltes Wissen symbolisiert. Er lädt ein zu kollektiver Selbstfürsorge, Empowerment und kritischer Reflexion – hier und jetzt, jenseits von Scham oder Tabus.

Hereinspaziert! Bleib, mach mit, entdecke Neues – zusammen gestalten wir einen Ort, an dem Empowerment, Wissen und Inspiration lebendig werden.

Unsere Mission!

R.E.D. Tent ist ein Raum für alle – egal wer du bist, welche Erfahrungen dein Körper gemacht hat, welche Fähigkeiten du hast oder welche Orientierung du lebst. Hier geht es um Austausch, Selbstermächtigung und echtes Empowerment – nicht nur an den schönen Tagen, sondern auch dann, wenn es unbequem wird: bei Konflikten, dem gemeinsamen Lernen und Wachsen.

Wir teilen Wissen über Sexualität, Zyklus, Körper, Gesundheit und Selbstfürsorge – kritisch, reflektiert und inspiriert von queeren, BIPoC- und feministischen Communities, die diese Praktiken als Mittel von Überleben, Widerstand und Empowerment entwickelt haben. Unsere Arbeit soll respektvoll und sensibel sein, ohne die Ursprünge zu vereinnahmen.

Bis jetzt besteht das Hüter*innen-Team aus cis weißen Personen aus westlichen Kontexten – uns ist bewusst, dass das Privilegien mit sich bringt. Deshalb reflektieren wir ständig, wie wir unsere Inhalte weitergeben, achten auf Sprache, vermeiden koloniale, ableistische oder kapitalistische Codes und hinterfragen, wem unsere Angebote wirklich dienen.

Für uns sind Selfcare, Sexualität und Körperwissen keine Luxusgüter oder bloße „Me-Time“. Sie sind radikale Praktiken von Selbst- und Kollektivfürsorge – eine Art politischer Widerstand. Wie Audre Lorde sagte:
„Caring for myself is not self-indulgence, it is self-preservation, and that is an act of political warfare.“

R.E.D. Tent ist mehr als nur ein Ort für Inspiration: Es ist ein lebendiger Raum, in dem wir voneinander lernen, uns gegenseitig unterstützen und gemeinsam wachsen. Wenn dich ein Wort oder eine Formulierung stört, sag es uns! Wir wollen Räume schaffen, die Selbstbestimmung, Vielfalt und Empowerment wirklich leben.

Hier geht es um deinen Körper, deine Lust, dein Wissen und deine Selbstfürsorge – sichtbar, kritisch, reflektiert und voller Community-Power.

R.E.D. Tent steht für:

  • RADICAL = radikale Selbstbestimmung

  • EMPOWERED = Selbstermächtigung mit Respekt für deinen Körper

  • DETERMINED = Entschlossenheit

…und für eine Community, die ihre Grenzen kennt und in der du deine eigene Kraft, Lust und Weisheit entfalten kannst.

Was „Community“ für uns bei R.E.D. Tent bedeutet

Bei R.E.D. Tent geht es nicht nur um „gute Vibes" oder schöne Momente – echte Community ist unserer Meinung nach mehr als das. Sie zeigt sich auch in den ungemütlichen Momenten: wenn Konflikte auftauchen, wenn gegenseitige Unterstützung und die alltägliche Arbeit des Miteinanders gefragt sind.

Wir wissen, dass Begriffe wie „Tribe“ oder „Community“ oft romantisiert oder aus kolonialen Kontexten übernommen werden. Wir wollen das nicht einfach nachmachen. Unsere Community steht für echte Verbindung, gegenseitige Fürsorge und Respekt – inspiriert von tiefer, gelebter Erfahrung, nicht nur von Sehnsucht nach einem Bild von Zusammengehörigkeit.

Das erwartet dich in unserer Community:

  • Raum für Austausch und gemeinsame Selbstermächtigung

  • Unterstützung, Respekt und Achtsamkeit – wir laden dich ein Verantwortung zu übernehmen, dich einzubringen, sodass wir gemeinsam wachsen

  • Wöchentliche Inspirationen

  • Exklusive Inhalte

  • Lernzirkel

  • Eine wachsende Bibliothek („The Living Library") zu vielfältigen Themen

das r.e.d. Tent team besteht (momentan) aus:

Ich bin Begleiterin in den Themen Sexualität, Zyklus & Körperwissen – mit Fokus auf Selbstwahrnehmung, Körperpraxis und Selbstermächtigung. Intersektional-feministisch, interdisziplinär und mit Herz begleite ich Gruppen in sensiblen, selbst-reflektiven Prozessen, gestalte Workshops, entwickle Fort- und Weiterbildungsformate und begleite auch in 1:1-Sessions.

Ich brenne dafür, auf sweet-unbequeme Weise heteronormative und patriarchale Narrative von Sexualität aufzubrechen. Formate wie meine „20 Minutes Solo Love“-Telegram-Gruppe (https://t.me/+QUB3meXTywY5Y2Ri) laden regelmäßig zu Reflexion, Austausch und praktischer Erkundung ein.

Ich begleite dich mit Wissen, Empathie und einer klaren Haltung. Gemeinsam schaffen wir die Basis, um alte Muster achtsam zu hinterfragen und LustRäume und heteronormativen Erwartungen, für mehr Pleasure und Power in deinem Leben.

Mein Ansatz ist inklusiv, achtsam und ganzheitlich – inspiriert von feministischen, queeren und somatischen Praktiken, im Dialog mit Hebammen- und Heiltraditionen, die ich reflektiert, kritisch und respektvoll einbeziehe. Dabei fließt auch meine eigene jahrelange Selbstforschung ein – immer im Bewusstsein von Leerstellen, Privilegien und der Verantwortung, Wissen nicht zu vereinnahmen.

Ich lebe und grübele zwischen Bergen und Meer, lese viel, liebe meine Morgenroutine und genieße die kleinen Momente im Alltag.

lea

franzi

Seit zwei Jahren bündeln Lea und ich unsere Energie, um unsere Vision zu verwirklichen: eine lebendige Community aufzubauen, in der sich alle – unabhängig von Geschlecht, Erfahrung oder Hintergrund – aufgefangen, inspiriert und willkommen fühlen.

Gemeinsam möchten wir eine Plattform schaffen, auf der Lernen Spaß macht, Wissen wächst und echte Verbindung entsteht.

Ich habe ein Studium im Bereich Media and Entertainment Management absolviert und in zahlreichen Redaktionen rund um Fernsehen, Podcasting und Marketing gearbeitet. Im weiteren Verlauf habe ich mich zur Digital Learning Managerin weitergebildet, um digitale Erfahrungsräume zu erschaffen, die nachhaltig im Leben der Lernenden Wirkung zeigen.

sie/ihr

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